
Corona-Inzidenz in NRW sinkt leicht
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der innerhalb von sieben Tagen gemeldeten Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner leicht gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Inzidenz am Montag mit 1349,8 an. Am Sonntag hatte der Wert noch bei 1394 gelegen. Bundesweit lag der Wert am Montag bei 1543,0 und damit etwas höher als am Sonntag (1527). Den Behörden wurden in NRW keine neuen Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion bekannt.
In Köln, das in den Tagen nach Karneval rasante Zuwächse bei den Neuinfektionen erlebt hatte, sank der Wert weiter. Nachdem er am Sonntag bei 2525,0 gelegen hatte, wurde er am Montag mit 2233,4 angegeben. Noch höher war die Inzidenz in NRW nur im Landkreis Düren mit 2367,1. Die geringste Inzidenz hatte Gelsenkirchen mit 702,8.
Die Hospitalisierungsinzidenz lag nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit (LZG) am Montag bei 7,5. Diese Kennziffer zeigt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner mit einer nachgewiesenen Corona-Infektion binnen sieben Tagen in NRW ins Krankenhaus kamen.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.