
Corona-Inzidenz in Hamburg sinkt weiter
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist in Hamburg weiter gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl neuer Ansteckungen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche am Samstag mit 1067 an - nach 1176,1 am Freitag. Innerhalb eines Tages wurden 1585 neue Infektionen gemeldet - am Freitag waren es 3530.
Damit haben sich seit Ausbruch der Pandemie im Februar 2020 mindestens 545.931 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert - 461.800 von ihnen gelten als genesen. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus Gestorbenen erhöhte sich laut Robert Koch-Institut (RKI) um zwei auf 2526.
Dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin zufolge wurden am Samstag (Stand: 12.18 Uhr) 27 Covid-19-Patienten auf Hamburger Intensivstationen behandelt, von denen zwölf beatmet werden mussten.
Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Hamburger Kliniken aufgenommenen Corona-Infizierten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, sank am Freitag laut RKI auf 4,05. Bundesweit betrug der Wert 5,08.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.