
Corona-Inzidenz in Bayern steigt weiter
n-tv
München (dpa/lby) - Die Corona-Inzidenz in Bayern ist am Freitag erneut auf einen Höchstwert gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert für den Freistaat mit 2141,9 an. Das sind rund 62 mehr als am Vortag (2079,8).
Die Inzidenz war in den vergangenen elf Tagen fast täglich gestiegen und hatte neue Höchstwerte erreicht, lediglich am Mittwoch war sie leicht gesunken. Bundesweit lag sie am Freitag bei 1706,3 - auch das ist ein neues Allzeithoch. Bayern hatte laut RKI die dritthöchste Inzidenz hinter Mecklenburg-Vorpommern (2468,1) und dem Saarland (2239,0).
Die Gesundheitsämter im Freistaat meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 58.436 neue Infektionen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um 39 auf 22 049. Auf Kreisebene verzeichnete der unterfränkische Landkreis Haßberge mit 3371,1 den bundesweiten Spitzenwert. Im Landkreis Bamberg gab es mit 3210,9 die zweithöchste Inzidenz im Freistaat.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.