
Corona-Inzidenz übersteigt Wert von 100
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen hat erstmals in diesem Herbst die Marke von 100 in Mecklenburg-Vorpommern überstiegen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) registrierte am Sonntag 129 Nachweise von Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 76. Die Sieben-Tage-Inzidenz erreichte 102,5 nach 71,8 am Sonntag vor einer Woche. Die Zahl der Covid-Patienten in den Krankenhäusern des Landes stieg binnen einer Woche von 67 auf 80. Auf der Intensivstation lagen am Sonntag 19 Patienten - eine Woche zuvor waren es 21.
Am höchsten war die Corona-Inzidenz am Sonntag im Landkreis Vorpommern-Rügen mit 148,2. Den niedrigsten Wert wies dem Amt zufolge der Landkreis Ludwigslust-Parchim mit 71,3 aus. Die Sieben-Tage-Inzidenz beschreibt die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.
Zwei weitere Menschen starben im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion, so dass die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie nunmehr bei 1246 liegt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: