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Corona-Impfungen: Frankfurt baut sein Angebot im Zentrum an der Messe aus
Frankfurter Rundschau
Sozialminister Kai Klose (Grüne) zieht zufriedene Hessen-Bilanz. Und Apotheken bereiten sich vor, ebenfalls zu impfen.
Frankfurt - Die Frankfurter Impfkampagne läuft weiter. Zwar kann die Kommune zur Zeit keine Sonderaktionen anbieten. Auch der Impf-Express, der Zug mit Anti-Corona-Spritze, rollt vorerst nicht mehr durch die Stadt. Dazu fehlt es einfach an Serum. Auf dem Trockenen sitzt die Stadt aber keineswegs. So hat sie das Angebot im Impfzentrum in Halle 1.2 der Messe sogar ausgebaut.
Manchen war bereits aufgefallen, dass sich vor der Messe gar keine Warteschlange mehr bildet. Daran ist nicht das Wetter schuld, auch keine Impfmüdigkeit oder Skepsis gegenüber dem aktuell vorwiegend eingesetzten Mittel Spikevax von Moderna. Die Wartezeiten haben sich schlicht verkürzt, sagt Wiebke Reimann vom Städtischen Gesundheitsamt.
Durch Anpassungen im bestehenden System könne das Zentrum mehr Menschen gleichzeitig impfen. Außerdem hat es seit vergangenem Mittwoch, 1. Dezember, die Öffnungszeiten ausgeweitet; ein Besuch ist seither täglich von 7 bis 21 Uhr möglich.