
China verteidigt Vorgehen von Diplomaten
n-tv
Einem Bericht der BBC zufolge wird ein Demonstrant von Mitarbeitern des chinesischen Konsulats in Manchester auf das Gelände gezerrt und dort verprügelt. Das chinesische Außenministerium verteidigt das Verhalten, der britische Außenminister Cleverly fordert hingegen eine Erklärung für den Vorfall.
Nach dem gewaltsamen Zwischenfall bei einem Protest am chinesischen Konsulat in Manchester hat Chinas Außenministerium das handgreifliche Vorgehen seiner Diplomaten gegen Hongkong-Aktivisten verteidigt. Der britische Außenminister James Cleverly bestellte unterdessen den Stellvertreter des derzeit außer Landes weilenden chinesischen Botschafters in Großbritannien ein und forderte eine Erklärung für den Vorfall.
Die Regierung in London sei "extrem besorgt" über die gewaltsamen Szenen und habe die Botschaft darüber informiert, dass friedlicher Protest geduldet werden müsse, sagte Außenstaatssekretär Jesse Norman der Nachrichtenagentur PA zufolge.
Chinas Außenamtssprecher Wang Wenbin betonte hingegen vor der Presse in Peking, diplomatische Missionen hätten das Recht, "notwendige Maßnahmen zum Schutz der Sicherheit, des Friedens und der Würde ihres Geländes zu treffen". Die Demonstranten hätten sich "illegal Zugang" verschafft und die Sicherheit des Konsulats gefährdet. China hoffe, dass die britische Seite "wirksame Maßnahmen" ergreife, um den Schutz des Konsulats zu verbessern, sagte der Sprecher weiter.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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