
Bundeswehr wirbt in NRW um Reservisten für Heimatschutz
n-tv
Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat auch in Deutschland das Thema Verteidigung Priorität. Die Bundeswehr sucht noch viele Reservisten für den Heimatschutz.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Angesichts des umfassenden Verteidigungsplans infolge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sucht die Bundeswehr in Nordrhein-Westfalen noch viele Reservisten für den Heimatschutz. Bisher seien rund 500 Reservisten beordert worden, sagte Brigadegeneral Hans-Dieter Müller, Kommandeur des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen, in Düsseldorf. Zudem hätten sich bereits mehr als 1.400 ehemalige Wehrdienstleistende und 546 Ungediente beworben.
Das Heimatschutzregiment war Ende Oktober 2023 feierlich als drittes von deutschlandweit sechs geplanten Regimentern in den Dienst gestellt worden.
Gebraucht würden bei einer Zielgröße von 1.000 Menschen für das Heimatschutzregiment in NRW bis zu 4.000 Reservisten, da jede Dienststelle mehrfach besetzt werden könne, sagte Müller. Besonders ermutigend seien die Anträge von Ungedienten, die angesichts der Krisenlage etwas für ihr Land tun wollten. Für Ungediente gibt es eine Grundlagenausbildung mit zwei je zweiwöchigen Lehrgängen. Danach folgen weitere Wehrübungen und Ausbildungen.

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