
Bundeswehr führt neuen Dienstgrad ein
n-tv
Die Bundeswehr will die Mannschaftslaufbahn attraktiver gestalten. Dafür führt sie den neuen Dienstgrad des Korporals ein. Verbunden ist damit auch eine höhere Gehaltsstufe.
Die Bundeswehr verleiht den besten Mannschaftssoldatinnen und -soldaten künftig den neuen Dienstgrad eines Korporals. Die bundesweit ersten vier Korporale wurden heute bei einem feierlichen Appell in der Clausewitz-Kaserne im sachsen-anhaltischen Burg im Jerichower Land befördert - zwei aus dem Heer, einer aus der Luftwaffe und einer von der Marine, wie das Verteidigungsministerium mitteilte.
Damit gibt es nun oberhalb des Dienstgrads Oberstabsgefreiter den Korporal und den Stabskorporal. Die Bundeswehr will mit 5000 neuen Dienstposten bis 2031 die Laufbahn der Mannschaften attraktiver machen. Bis Anfang April 2022 sollen die ersten 1400 Korporale ernannt sein.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.