
Bundeskanzler Scholz besucht Rheinland-Pfalz
n-tv
Kaiserslautern (dpa/lrs) - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kommt an diesem Freitag nach Rheinland-Pfalz. Gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) besucht er das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (13.15 Uhr) in Kaiserslautern. Dort will er sich insbesondere über das Transfer-Ökosystem, über künstliche Intelligenz als Unterstützer des Menschen und die Bedeutung der "Smart-Factory-KL" informieren.
Anschließend (14.30 Uhr) will Scholz das Polizeipräsidium Westpfalz in Kaiserslautern besuchen, um die Arbeit der Polizistinnen und Polizisten in Zeiten der Pandemie mit dem besonderen Einsatzalltag zu würdigen. Das Polizeipräsidium Westpfalz war der Dienstort der Polizeianwärterin (24) und des Polizeikommissars (29), die Ende Januar bei einer Fahrzeugkontrolle nahe Kusel erschossen worden waren. Nach Angaben der Staatskanzlei will sich der Bundeskanzler in die Kondolenzbücher für die Familien eintragen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: