
Buga und Uni wollen Leerstände erforschen
n-tv
Wo sind leere Gebäude und wieso stehen die Läden leer? Diesen Fragen will die Buga gemeinsam mit der Universität Koblenz nachgehen. Sie bauen dabei besonders auf die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger.
Koblenz/Bacharach (dpa/lrs) - Die Bundesgartenschau 2029 und die Universität Koblenz wollen Leerstände im Oberen Mittelrheintal erfassen und deren Ursachen analysieren. Dafür soll im April ein Projekt unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger namens "Urbane Lücken" starten, wie die Bundesgartenschau (Buga) Oberes Mittelrheintal am Dienstag mitteilte. Ziel sei es, Lösungen für Leerstände in der Buga-Region zu entwickeln.
Die Studienlage zu Leerstand sei in Großstädten gut, in ländlicheren Regionen jedoch meist schwach, hieß es. Kommunen im Oberen Mittelrheintal wiesen höhere Leerstandsquoten auf als der Landesdurchschnitt. Für das Projekt wurden Sankt Goar, Sankt Goarshausen, Bacharach und Kaub ausgewählt.
Erkenntnisse von Einwohnerinnen und Einwohnern seien ein zentrales Potenzial, um die genauen Gründe der Leerstände zu bestimmen, hieß es in der Mitteilung. Interessierte können am 17. April zu einer Auftaktveranstaltung nach Bacharach kommen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: