
Braunschweig nach 3:2 gegen Havelse weiter Dritter
n-tv
Braunschweig (dpa/lni) - Eintracht Braunschweig bleibt dank einer turbulenten Schlussphase im Kampf um den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga. Der Traditionsclub besiegte am Samstag den abstiegsgefährdeten TSV Havelse durch einen Treffer in der Nachspielzeit mit 3:2 (1:1) und steht in der 3. Liga nach 31 Spielen mit 55 Punkten auf Relegationsplatz drei, zwei Zähler hinter dem Zweiten 1. FC Kaiserslautern. Havelse droht dagegen als Tabellen-19. der direkte Wiederabstieg.
Die Gastgeber gingen nach 34 Minuten verdient in Führung. Havelse-Kapitän Tobias Fölster drückte am Ende den Ball unglücklich über die eigene Linie. Kurz vor der Pause der überraschende Ausgleich: Fynn Lakenmacher köpfte unbedrängt zum 1:1.
Nach der Pause profitierte Braunschweig erneut von Fölster. Der 28 Jahre alte Abwehrspieler klärte eine Hereingabe von Kobylanski erneut ins eigene Tor (64.). In der Schlussphase wurde es dann spektakulär: Erst glich Havelses Ilir Qela in der 90. Minute per Kopf zum 2:2 aus. In der zweiten Minute der Nachspielzeit sorgte Jan-Hendrik Marx für den vielumjubelten Eintracht-Siegtreffer.
Die Partie des VfL Osnabrück beim Halleschen FC am Samstag wurde aufgrund von zahlreichen Coronavirus-Infektionen abgesagt.