
Biontech soll in Mainz mehr Platz bekommen
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Der Impfstoff-Hersteller Biontech soll an seinem Standort in Mainz mehr Platz erhalten. Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt hat dafür ein neues Konzept entwickelt, das Oberbürgermeister Michael Ebling und Baudezernentin Marianne Grosse (beide SPD) heute vorstellen wollen.
Das Biopharma-Unternehmen ist seit 2011 in Mainz. Der Hauptsitz mit der klangvollen Adresse "An der Goldgrube" befindet sich auf dem Gelände einer ehemaligen Bundeswehrkaserne, der Generalfeldzeugmeister-Kaserne, kurz GFZ-Kaserne. Seitdem hat sich Biontech an diesem Standort nach und nach erweitert, benötigt nun aber zusätzliche Flächen. Die Stadt hat Anfang dieses Jahres ihren städtebaulichen Entwurf für das ehemalige Kasernengelände mit Biontech abgestimmt und "mit der Zielsetzung einer Stärkung der zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten modifiziert". Der Bebauungsplan "Neues Stadtquartier ehemalige GFZ-Kaserne" sieht auch Flächen für den Wohnungsbau und die Ortsverwaltung für den Stadtteil Oberstadt vor.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: