
Biden und Putin beraten am Dienstag
n-tv
Präsident Putin hat nach US-Angaben rund 175.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine in Stellung gebracht. Kiew warnt vor einem Einmarsch. Nun wollen die Präsidenten von Russland und die USA direkt die Lage besprechen. Beide Seiten lassen zuvor die Muskeln spielen.
Inmitten der verschärften Spannungen im Ukraine-Konflikt wollen US-Präsident Joe Biden und Russlands Staatschef Wladimir Putin nach Kreml-Angaben am Dienstag einen Videogipfel abhalten. Das Gespräch sei für den Abend (Moskauer Ortszeit) geplant, kündigte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow an. Washington wirft Moskau vor, eine Militärinvasion in der Ukraine vorzubereiten, was die russische Regierung bestreitet. Biden kündigte eine Reihe von "Initiativen" zum Schutz der Ukraine vor einem möglichen Angriff an.
Die Dauer des Austauschs werde von den Präsidenten selbst bestimmt, sagte Peskow laut russischen Nachrichtenagenturen. Moskau hatte das Videogespräch bereits am Freitag angekündigt, allerdings ohne einen genauen Termin zu nennen. Im Juni waren Putin und Biden zu einem Gipfeltreffen in Genf zusammengekommen.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.