
Biden trifft den "Killer" Putin
n-tv
Donald Trump mag noch so lobende Worte für Wladimir Putin gefunden haben: Die amerikanisch-russischen Beziehungen waren auch in seiner Amtszeit auf Talfahrt. Nachfolger Joe Biden trifft sich nun mit dem Kreml-Chef. Dabei sagte der heutige US-Präsident schon 2001, dass er ihm nicht traue.
Fast wie in Zeiten des Kalten Krieges: Der US-Präsident und der Kreml-Chef treffen sich in Genf zu einem Gipfel. Die Umstände sind natürlich ganz andere als in den 1980er-Jahren. Gleichzeitig waren die amerikanisch-russischen Beziehungen seit dem Ende des Kalten Krieges selten so tiefgefroren wie derzeit. Mit entsprechender Spannung wird das Treffen von Joe Biden und Wladimir Putin am Mittwoch in einer Villa am Genfersee erwartet. Freundschaftlich wird es sicher nicht zugehen zwischen den beiden Staatschefs. Und die Biden-Regierung achtet sehr genau darauf, dass die Erwartungen an die Gespräche nicht zu hoch werden. "Erwarten Sie keine großen Vereinbarungen", hieß es aus dem Weißen Haus. Während Ex-Präsident Barack Obama bei seinem Amtsantritt 2009 noch einen Neustart in den Beziehungen zu Russland angestrebt hatte - von dem aber ein paar Jahre später nichts übrig blieb -, verzichtet Biden von vornherein darauf, Russland in irgendeiner Weise entgegen zu kommen. Das hat auch mit seiner Erfahrung als Außenpolitiker zu tun.More Related News

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