
Biden erweist Powell die letzte Ehre
n-tv
Beim Trauergottesdienst für Colin Powell würdigen zahlreiche Republikaner und Demokraten den ersten schwarzen Außenminister der USA. Neben Präsident Biden erweisen auch die Ex-Präsidenten Obama und Bush dem Opfer der Corona-Pandemie die letzte Ehre. Donald Trump ist nicht dabei.
Mit einem Trauergottesdienst in der Hauptstadt Washington haben die USA Abschied von dem verstorbenen früheren Außenminister Colin Powell genommen. An der Zeremonie in der Washington National Cathedral nahmen unter anderem Präsident Joe Biden und seine Vorgänger Barack Obama und George W. Bush teil. Eingeladen waren auch die früheren Außenministerinnen Madeleine Albright, Condoleezza Rice und Hillary Clinton sowie ranghohe Militärs wie Generalstabschef Mark Milley.
"Heute schmerzt mein Herz, weil wir einen Freund verloren haben und unser Land einen seiner großartigsten und loyalsten Soldaten", sagte Albright in einer Rede über den früheren Vier-Sterne-General. "Doch selbst während wir das Ausmaß unseres Verlusts betrachten, können wir fast eine wohlbekannte Stimme hören, die uns auffordert, nein: uns befiehlt, nicht mehr traurig zu sein, unseren Blick wieder von der Vergangenheit auf die Zukunft zu richten und uns wieder um die Angelegenheiten des Landes zu kümmern und das Beste aus unserem Leben zu machen."

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.