
Bibliothekspreis an Stadtbüchereien Rosenheim und Aibling
n-tv
München (dpa/lby) - Der mit 10.000 Euro dotierte Bayerische Bibliothekspreis geht in diesem Jahr an die Stadtbibliothek Rosenheim. Der Sonderpreis mit 5000 Euro geht an die Stadtbücherei im benachbarten Bad Aibling, wie das Kunstministerium am Mittwoch in München mitteilte. "Bibliotheken sind literarische Schatzkammern und lebendige Zentren der Gemeinschaft: Sie verbinden Menschen, schaffen Inspiration und bereichern das städtische Leben mit unendlichen Möglichkeiten", kommentierte Kunstminister Markus Blume (CSU).
Die Vorsitzende des Bayerischen Bibliotheksverbandes, Ute Eiling-Hütig, ergänzte, die Bibliotheken böten mit ihrem freien Zugang zu Information und Wissen ein hohes Gut und seien Kommunikationszentren mit hoher Aufenthaltsqualität in den Innenstädten. Sie hätten außerdem ein Gespür für Trends und wagten Neues.
So wurde Rosenheim für ein innovatives Bibliotheksangebot ausgezeichnet, Bad Aibling erhielt den Preis für einzelne zukunftsweisende Vorhaben. Dort lasen beispielsweise Schüler einer Berufsintegrationsklasse in der Bücherei in ihren Heimatsprachen Texte vor, während ihnen ein "Vorlesefriseur" die Haare schnitt.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.