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Bericht: Zahl der Anfeindungen gegen Russen steigt
n-tv
Halle/Magdeburg (dpa/sa) – Einem Bericht in der Dienstagsausgabe der "Mitteldeutschen Zeitung" zufolge werden Menschen mit russischen Wurzeln in Sachsen-Anhalt seit Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine immer häufiger Opfer von Anfeindungen. Bis zur vergangenen Woche seien 15 Straftaten in diesem Zusammenhang festgestellt worden, teilte das Landeskriminalamt (LKA) der Zeitung mit.
Dem Bericht nach handele es sich dabei um Drohungen oder Beleidigungen gegen russischstämmige Menschen. Auch gegen als russisch wahrgenommene Institutionen, Geschäfte und Denkmäler habe es demnach Attacken gegeben. "Vor dem Hintergrund des Konfliktes in der Ukraine bewerten die Sicherheitsbehörden des Landes die Lage kontinuierlich", sagte LKA-Sprecher Björn Stapel der Zeitung.
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