
Beim HSV gibts wieder neue Hoffnung
n-tv
Er ist die Hoffnung des einst großen HSV, endlich wieder Bundesligaluft zu schnuppern. Seit drei Wochen hat Faride Alidou beim gefallenen Dino einen Höhenflug. Wird auch er sich die Flügel verbrennen oder wird er fliegen?
Vier Spiele. Mehr nicht. Die haben Faride Alidou gelangt, um als der große Hoffnungsträger zu gelten. Faride Alidou? Noch nie gehört? Der Blick lohnt. Der richtet sich dahin, wo seit Jahren immer wieder das Chaos regiert, die Uhr nun schon seit einigen Jahren in der zweiten Liga tickt, zum in der zweiten Liga gestrandeten Bundesliga-Urgestein Hamburger SV also. Startelf-Debüt erst am elften Spieltag. Beim Sieg in Paderborn. Gleich mit Torbeteiligung und "Kicker"-Note zwei. Nicht verkehrt.
Dabei ist der Profi-Start wenig verheißungsvoll. Erste Chance beim Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf. Eingewechselt in einem Spiel gegen einen Gegner in Unterzahl und einem 1:0 im Rücken. Aber: Unentschieden. Und der 20-Jährige, der in der vergangenen Saison in der Regionalliga Nord für Furore sorgte, wirkt gehemmt, kann seine Läufe nicht anbringen. Es ist eine andere Liga.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.