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Bayerische Bischöfe beenden Vollversammlung
n-tv
Wie geht es mit den katholischen Krankenhäusern in Bayern weiter und wie mit den Schulen und Hochschulen? Das wollen die bayerischen Bischöfe in München bekanntgeben.
München (dpa/lby) - In München geht am Donnerstag die Frühjahrsvollversammlung der Freisinger Bischofskonferenz zu Ende. Die katholischen bayerischen Bischöfe wollen eine Erklärung veröffentlichen, in der es etwa um die katholischen Hochschulen, Schulen und den Religionsunterricht geht. Auch große Komplexe wie der Zustand der Demokratie standen auf der Tagesordnung.
In der Freisinger Bischofskonferenz sind die sieben bayerischen Erzdiözesen und Diözesen Bamberg, München und Freising, Augsburg, Eichstätt, Passau, Regensburg und Würzburg sowie das Bistum Speyer vertreten. Vergleichsweise reformwillige Bischöfe wie der Würzburger Franz Jung und der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, treffen dort auf besonders konservative Kollegen wie Gregor Maria Hanke aus Eichstätt, Stefan Oster aus Passau und Rudolf Voderholzer aus Regensburg.
Nach Einschätzung Jungs arbeiten sie trotz unterschiedlicher theologischer Positionen ergebnisorientiert miteinander. "Die Stimmung in der Freisinger Bischofskonferenz ist von nüchternem Pragmatismus bestimmt", hatte Jung Ende vergangenen Jahres gesagt. "Die theologischen Differenzen sind klar."
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.