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Bas will mit Kimmich übers Impfen sprechen
n-tv
Nach einer Woche hat sich die Debatte um den bisher ungeimpften Bayern-Star Joshua Kimmich etwas beruhigt. Die neugewählte Bundestagspräsidentin Bas sieht darin jedoch auch etwas Gutes und lädt den Fußballer zu einem Kaffee ein.
Die neue Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat dem bislang ungeimpften Bayern-Star Joshua Kimmich ein Gespräch über Corona und Impfstoffe angeboten. "Ich treffe mich gerne mit Joshua Kimmich auf einen Kaffee. Denn ich bin ihm sogar dankbar, dass er die Debatte über Langzeitfolgen der Impfungen vor dem Winter noch einmal angestoßen hat", sagte die SPD-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Politiker und Wissenschaftler sollten nach Ansicht von Bas stärker Gerüchte über Langzeitschäden aufklären. "Vielleicht lassen sich dann noch mehr Menschen von einer Impfung überzeugen, bevor sie von der vierten Welle erwischt werden, die jetzt rollt", sagte Bas, die sich bisher vor allem mit gesundheitspolitischen Themen beschäftigt hat. "Insofern kommt die Äußerung von Joshua Kimmich aus meiner Sicht zum richtigen Zeitpunkt." Bas bekräftigte die Einschätzung von Experten, dass es trotz millionenfacher Impfungen keine Hinweise auf Langzeitschäden durch Vakzine gegen das Covid-Virus gebe.
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