
Barty krönt sich erstmals zum Wimbledon-Champ
n-tv
Die Australierin Ashleigh Barty gewinnt zum ersten Mal das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon. Im Finale setzt sich die Weltranglistenerste in drei umkämpften Sätzen gegen die Tschechin Karolina Plíšková durch. Nur einmal ist Barty von der Rolle und muss noch kurz zittern.
Ein halbes Jahrzehnt nach der historischen Premiere ihres großen Vorbilds Evonne Goolagong Cawley hat sich auch Ashleigh Barty die Krone in Wimbledon aufgesetzt. Die Weltranglistenerste aus Australien bezwang am Samstag im Finale die Tschechin Karolina Pliskova mit 6:3, 6:7 (4:7), 6:3 und stürmte zu ihrem zweiten Major-Titel nach den French Open 2019. Während Bartys Bilanz in Grand-Slam-Endspielen makellos blieb, muss die frühere Weltranglistenerste Pliskova weiter auf ihren ersten großen Titel warten. Bereits 2016 hatte sie das Finale der US Open gegen Angelique Kerber verloren.
Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.