
Baden kürt seine neue Weinkönigin
n-tv
Wer wird das nächste Gesicht des badischen Weins? Am Freitag entscheidet eine große Jury darüber - und kürt die neue Weinkönigin der neun badischen Anbaubereiche.
Freiburg (dpa/lsw) - Baden bekommt eine neue Weinkönigin. Die Hoheit wird heute (16.15 Uhr) in Freiburg gekürt. Sie muss sich in einem Finale gegen zwei weitere Kandidatinnen durchsetzen, die dann jeweils den Titel der Weinprinzessin tragen dürfen. Bei der Auswahl der Königin achte die etwa 40-köpfige Jury vor allem auf die Fachkenntnisse, sagte Holger Klein, stellvertretender Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbands. Die Bewerberinnen müssen zu den Themen Weinbau, Kellerwirtschaft und Vermarktung Fragen beantworten. Bühnenpräsenz und eine gewinnende Persönlichkeit seien aber auch von Vorteil. Als badische Weinhoheit bewerben können sich laut Klein Frauen mit Branchenhintergrund, etwa Studentinnen der Önologie, Winzerinnen oder Frauen aus einer Winzerfamilie. Es sei keine Voraussetzung, dass sie vorher schon einen Titel innegehabt hätten. Im Amt eröffnet die Weinkönigin dann etwa größere Weinfeste, kann für Weinproben gebucht werden und soll auf Instagram für die neun badischen Weinbaubereiche werben. Wie viele Frauen sich in diesem Jahr beworben hatten, sagte der Sprecher nicht. Die Namen der glücklosen Anwärterinnen blieben aus Diskretionsgründen geheim.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: