
Autos in München angezündet: Polizei prüft politisches Motiv
n-tv
München (dpa/lby) - Unbekannte haben in München zwei städtische Elektroautos in Brand gesetzt. Die Polizei untersucht eine mögliche Beteiligung von Klimaschützern, wie die Ermittler am Sonntag mitteilten.
Anlass ist ein Graffito in der Nähe des Tatorts, welches laut Polizei auf eine "politische Motivation aus dem Phänomenbereich "Klimaaktivismus" hinwies. Zeugen hatten in der Nacht zum Samstag wegen der brennenden Autos Polizei und Feuerwehr alarmiert. Den Schaden an beiden Fahrzeugen schätzte die Polizei auf 100.000 Euro.
Der Zusammenhang: Die angezündeten Autos waren Fahrzeuge der Münchner Stadtwerke, der Tatort in der Nähe des mit Erdgas betriebenen städtischen Heizkraftwerks Süd gelegen. Das Graffito lautete "No HKW" - kein Heizkraftwerk. Die Polizei prüft daher, ob militante Gegner des Heizkraftwerks hinter dem Brandanschlag stecken könnten.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.