
Autos beschädigt - Jugendliche auf frischer Tat ertappt
n-tv
Bei insgesamt 19 Fahrzeugen sollen drei Jungen Scheiben eingeschlagen, Reifen zerstochen und Spiegel abgetreten haben. Die Polizei erwischte sie auf frischer Tat.
Großenhain (dpa/sn) - Drei Jugendliche haben in den vergangenen Wochen mutmaßlich mehrere Fahrzeuge in der Großenhainer Innenstadt beschädigt. Polizisten ertappten sie in der Nacht zum Sonntag auf frischer Tat, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Sie beobachteten demnach die Jungen im Alter von 13, 15 und 16 Jahren dabei, wie sie die Spiegel eines Autos abtraten und die Radkappen herunterrissen. Die Polizisten griffen ein und machten das Trio dingfest. Nach den polizeilichen Maßnahmen und einer Belehrung wurden die Jugendlichen an ihre Erziehungsberechtigten übergeben.
Die Polizei prüft den Angaben zufolge, ob das Trio auch für weitere Sachbeschädigungen an Fahrzeugen verantwortlich ist. In insgesamt 19 Fällen wurden in den vergangenen Wochen Autoscheiben eingeschlagen, Reifen zerstochen und Spiegel abgetreten. Dabei verursachten die Täter einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Die Polizei verstärkte daraufhin die Streifentätigkeit und führte Fahndungsmaßnahmen durch. "Ich bin erleichtert, dass unsere Maßnahmen schnell zum Erfolg geführt haben und hoffe, dass diese Serie nunmehr ein Ende gefunden hat", sagte die Leiterin des Polizeireviers Großenhain, Sandra Geithner, laut Mitteilung.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: