
Ausstieg aus Kohleverbrennung bei Romonta
n-tv
Amsdorf (dpa/sa) - Der Bau des neuen Kraftwerks für die Montanwachsproduktion bei Romonta im Süden Sachsen-Anhalts geht voran. Am Dienstag feierte das Unternehmen das Richtfest des 90 Millionen Euro teuren Projekts. Mitte kommenden Jahres soll das Kraftwerk ans Netz gehen und dem Unternehmen dabei helfen, aus der Kohleverbrennung auszusteigen. Stattdessen soll Haus- und Gewerbemüll verfeuert werden. Nach Angaben von Romonta spart das neue Kraftwerk rund 400.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Das entspricht etwa 1,3 Prozent der Treibhausgasemissionen Sachsen-Anhalts.
Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben der weltweit größte Erzeuger von Rohmontanwachs. Es kommt etwa in Schuhcremes, Schmierstoffen und Polituren zum Einsatz. Im Zuge des Strukturwandels im Süden Sachsen-Anhalts sollen rund 200 Millionen Euro in die Zukunft des Unternehmens investiert werden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.