
Auch Thüringer Schüler bei "Jugend forscht" prämiert
n-tv
Erfurt/Bremen (dpa/th) - Beim Bundeswettbewerb "Jugend forscht" sind auch Gymnasiasten aus Thüringen für vier Projekte ausgezeichnet worden. Sie konnten für ihre Arbeiten Preisgelder in Höhe von insgesamt 5000 Euro einstreichen, wie "Jugend forscht" am Sonntag mitteilte.
So wurden Schüler des Staatlichen Gymnasiums Ernst Abbe in Jena für ihre Analyse zu umweltverträglichen Maskenalternativen im Bereich Arbeitswelt prämiert. Sie fanden heraus, dass die Eigenschaften eines Vlieses abhängig vom chemischen Aufbau der Fasern sowie von der Herstellungsweise sind. Eine biologisch abbaubare Alternative konnten sie allerdings noch nicht entwickeln.
Schüler des Albert Schweitzer Gymnasiums in Erfurt untersuchten eine Flechte, die einen orangen Farbstoff bildet - das Parietin. Sie wiesen nach, dass Parietin dazu dient, den Pilz innerhalb der Flechte vor zu viel Wärme zu schützen, die durch Photosynthese derAlgen entsteht. Sie erhielten dafür im Bereich Biologie den vierten Preis.
Gewürdigt wurde auch die Arbeit von drei weiteren Schülern des Albert Schweitzer Gymnasiums im Bereich Chemie. Sie untersuchten die Eigenschaften von PET-Flaschen während des Recyclingprozesses.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.