
Arsenal-Spielerin kollabiert, Freundin erzielt Siegtreffer
n-tv
Im englischen Ligapokal-Finale bricht Fußballerin Frida Maanum zusammen und muss minutenlang behandelt werden. Ihr Team, der FC Arsenal, gibt schnell Entwarnung - dennoch sind Schock und Sorgen groß. Ihre Teamkolleginnen feiern am Ende den Triumph "für Frida".
Schrecksekunde mit Happy End für die Fußballerinnen des FC Arsenal: Die norwegische Nationalspielerin Frida Maanum ist nach ihrem Zusammenbruch im Ligapokal-Finale gegen den FC Chelsea (1:0 n.V.) in "stabilem Zustand", wie die Gunners mitteilten, ihre Teamkolleginnen feierten ihren siebten Cup-Triumph "für Frida".
Maanum musste rund sieben Minuten lang medizinisch behandelt werden, ihr wurde eine Beatmungsmaske auf das Gesicht gesetzt. Schließlich wurde sie mit einer Bahre vom Platz getragen. Beide Teams blieben während der Behandlungszeit auf dem Rasen, Stina Blackstenius (116.) schoss Arsenal wenig später zum Sieg. Die 24-Jährige sei "bei Bewusstsein und spricht", teilte der FC Arsenal noch während des Spiels mit.
Maanum war in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte zusammengebrochen und sofort behandelt worden. "Sie wird weiterhin engmaschig von unserem medizinischen Team überwacht. Wir sind alle bei dir, Frida", hieß es von Klubseite weiter. Trainer Jonas Eidevall betonte: "Das Erste, was uns nach dem Spiel interessiert, ist nicht der Sieg, sondern wie es Frida geht. Und wir sind so froh, dass es ihr gut geht. Das ist viel wichtiger als das hier."

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