
Arbeiter wird von Hydraulikhammer getroffen und stirbt
n-tv
Beim Abbruch einer Asphaltdecke auf dem Wacker-Werksgelände in Burghausen löst sich ein schwerer Meißel von einem Bagger und trifft einen Arbeiter. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Tötung.
Burghausen (dpa/lby) - Ein Arbeiter ist bei Bauarbeiten in Oberbayern von einem Hydraulikhammer getroffen worden und gestorben. Das schwere Gerät habe sich auf der Baustelle auf dem Werksgelände des Chemiekonzerns Wacker in Burghausen (Landkreis Altötting) von einem Bagger gelöst, als dieser am Dienstagmorgen im Einsatz war, teilte die Polizei mit. Der Baggermeißel habe einen 57 Jahre alten Arbeiter einer externen Baufirma aus dem Landkreis Regensburg getroffen und so schwer verletzt, dass der Mann noch vor Ort gestorben sei.
Kripo und Staatsanwaltschaft nahmen den Angaben zufolge Ermittlungen wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung gegen den 54 Jahre alten Baggerfahrer aus Thüringen auf.
Laut einem Sprecher des Chemiekonzerns waren die Arbeiter dabei, eine Baustelle für ein neues Gebäude auf dem Werksgelände zu erschließen. Dabei habe die Asphaltdecke aufgebrochen und abgetragen werden müssen. Nach dem Unfall hätten Werkfeuerwehr und Rettungsdienste sofort reagiert, für den Arbeiter sei aber jede Hilfe zu spät gekommen. Der Gesundheitsdienst des Unternehmens habe zwei Mitarbeiter der Baufirma, die den Unfall miterlebten, psychologisch betreut.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: