
An zwei Schott-Standorten weiter Kurzarbeit
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - An zwei Standorten des Spezialglas-Herstellers Schott gilt weiter Kurzarbeit. Im Oktober hatte das Unternehmen angekündigt, am Stammsitz Mainz 620 von insgesamt rund 3300 Mitarbeiter und am Standort Mitterteich in Bayern mehr als 700 der insgesamt etwa 1300 Beschäftigten in Kurzarbeit zu schicken. Diese zunächst bis Ende 2023 angekündigte Maßnahme werde erstmal fortgeführt, teilte ein Schott-Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in Mainz mit.
Es könne jedoch individuell zu Anpassungen an den beiden Standorten kommen: In manchen Bereichen könne die Kurzarbeit möglicherweise leicht angehoben und in anderen reduziert werden, erklärte der Sprecher. Der Spezialglas-Hersteller hatte die Maßnahmen unter anderem damit begründet, dass die Nachfrage nach Küchen- und Hausgeräten nach einem Boom während der Corona-Pandemie zuletzt stark zurückgegangen sei. Zusätzlich habe die Inflation die Nachfrage gedrückt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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