![An zwei Schott-Standorten weiter Kurzarbeit](https://bilder3.n-tv.de/img/Bilder_dpa_Import/crop24633726/8071326145-cImg_16_9-w1200/Eine-Mitarbeiterin-der-Schott-AG-arbeitet-in-der-Abteilung-Lighting-and-Imaging-des-Glas-Technologiekonzerns-Schott-AG-an-einer-Maschine-die-einzelne-Glasfasern-zu-einem-Rohfaserbundel-zusammenfasst.jpg)
An zwei Schott-Standorten weiter Kurzarbeit
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - An zwei Standorten des Spezialglas-Herstellers Schott gilt weiter Kurzarbeit. Im Oktober hatte das Unternehmen angekündigt, am Stammsitz Mainz 620 von insgesamt rund 3300 Mitarbeiter und am Standort Mitterteich in Bayern mehr als 700 der insgesamt etwa 1300 Beschäftigten in Kurzarbeit zu schicken. Diese zunächst bis Ende 2023 angekündigte Maßnahme werde erstmal fortgeführt, teilte ein Schott-Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in Mainz mit.
Es könne jedoch individuell zu Anpassungen an den beiden Standorten kommen: In manchen Bereichen könne die Kurzarbeit möglicherweise leicht angehoben und in anderen reduziert werden, erklärte der Sprecher. Der Spezialglas-Hersteller hatte die Maßnahmen unter anderem damit begründet, dass die Nachfrage nach Küchen- und Hausgeräten nach einem Boom während der Corona-Pandemie zuletzt stark zurückgegangen sei. Zusätzlich habe die Inflation die Nachfrage gedrückt.
![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.