
800 Gäste beim Bremer Eiswettfest
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Rund 800 Gäste, darunter viele Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, haben sich beim Bremer Eiswettfest getroffen. Beim traditionellen Festessen mit Kohl und Pinkel werden Spenden für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger gesammelt. So war am Samstag unter anderem auch die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), im Congress Centrum Bremen dabei. Nach Angaben der Organisatoren, seien etwa 15 Prozent der geladenen Gäste Frauen. Erst vor wenigen Jahren brach man mit der Tradition, dass nur Männer eingeladen wurden.
Das Eiswettfest findet immer am dritten Samstag im neuen Jahr statt. Die Veranstaltung folgt auf die Eiswettprobe, ein Brauch, bei dem Anfang Januar ein als Schneider verkleideter Schauspieler mit der Hilfe eines heißen Bügeleisens überprüft, ob die Weser zugefroren ist oder nicht - in diesem Jahr war sie es nicht. Die Tradition geht auf das Jahr 1829 zurück, als es für die Schifffahrt in der Hansestadt wichtig war, ob die Weser eisfrei war oder nicht. Aufgrund der Hochwasserlage musste die Veranstaltung sogar an einen anderen Ort an der Weser verlegt werden, da die Deiche am geplanten Ort aufgeweicht waren.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.