
17-Jährige im Iran tödlich mit Schlagstock getroffen
n-tv
Eine junge Frau nimmt im Iran an einem Protest gegen das repressive Regime teil. Dabei wird die 17-Jährige laut einem Bericht von der Sittenpolizei mit einem Schlagstock hinterrücks geprügelt, wenig später verstirbt sie. Das Regime soll vorher behauptet haben, sie sei aus dem Fenster gesprungen.
Bei systemkritischen Protesten im Iran, die durch den Tod der 22 Jahre alten iranischen Kurdin Mahsa Amini entfacht wurden, ist eine Teenagerin ums Leben gekommen. Arnica Kaem Maqami ist laut der ARD-Korrespondentin in Teheran, Natalie Amiri, am Vortag ihren Verletzungen erlegen, sie wurde von hinten mit einem Schlagstock getroffen, schreibt Amiri auf Twitter. Das iranische Regime habe vorher behauptet, dass die 17-Jährige aus dem vierten Stock sprang. Sicherheitsbehörden hätten sie in ein Militärkrankenhaus gebracht, damit keine weiteren Unruhen entstehen.
Die Journalistin Düzen Tekkal berichtet ebenfalls von dem Fall und schreibt: "Die 17-Jährige hat die Willkür und Tyrannei des Mullah Regimes nicht überlebt. Wie viele Teenager müssen noch sterben, damit die Welt versteht, dass die #IranRevolution fällig ist."

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.