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17-Jährige im Iran tödlich mit Schlagstock getroffen
n-tv
Eine junge Frau nimmt im Iran an einem Protest gegen das repressive Regime teil. Dabei wird die 17-Jährige laut einem Bericht von der Sittenpolizei mit einem Schlagstock hinterrücks geprügelt, wenig später verstirbt sie. Das Regime soll vorher behauptet haben, sie sei aus dem Fenster gesprungen.
Bei systemkritischen Protesten im Iran, die durch den Tod der 22 Jahre alten iranischen Kurdin Mahsa Amini entfacht wurden, ist eine Teenagerin ums Leben gekommen. Arnica Kaem Maqami ist laut der ARD-Korrespondentin in Teheran, Natalie Amiri, am Vortag ihren Verletzungen erlegen, sie wurde von hinten mit einem Schlagstock getroffen, schreibt Amiri auf Twitter. Das iranische Regime habe vorher behauptet, dass die 17-Jährige aus dem vierten Stock sprang. Sicherheitsbehörden hätten sie in ein Militärkrankenhaus gebracht, damit keine weiteren Unruhen entstehen.
Die Journalistin Düzen Tekkal berichtet ebenfalls von dem Fall und schreibt: "Die 17-Jährige hat die Willkür und Tyrannei des Mullah Regimes nicht überlebt. Wie viele Teenager müssen noch sterben, damit die Welt versteht, dass die #IranRevolution fällig ist."
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.