
110 Faschingsumzüge in diesem Jahr in Thüringen
n-tv
Der mutmaßliche Anschlag auf eine Demonstration in München rückt den Sicherheitsaspekt bei Faschingsumzügen verschärft in den Blick. Absagen gibt es bei Thüringens Narren bislang nicht.
Erfurt (dpa/th) - Die in diesem Jahr besonders lange fünfte Jahreszeit beschert den Faschingsfans in Thüringen mehr Gelegenheiten, bei Karnevalsumzügen zu feiern und zu schunkeln. Landesweit sind bislang 110 närrische Umzüge geplant, wie Christoph Matthes, Präsident des Landesverbands Thüringer Karnevalvereine (LTK), auf Anfrage sagte. In früheren Jahren seien es um die 90 gewesen. Die Karnevalssaison endet diesmal am 5. März, im vergangenen Jahr war schon Mitte Februar Schluss mit lustig.
Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf eine Gewerkschaftsdemonstration in München und dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt, als jeweils Autos in Menschenmengen fuhren, ist der Sicherheitsaspekt in den Vordergrund gerückt. Absagen von Faschingsumzügen gibt es laut LTK bislang nicht. "Unsere Umzüge verfügen über ausgearbeitete Sicherheitskonzepte, die eng mit den kommunalen Behörden abgestimmt sind – was bei vielen Demonstrationen und Kundgebungen nicht der Fall ist", erklärte der Verband. "Gerade jetzt dürfen wir uns von Terror und Angst nicht einschüchtern lassen."
Die Polizei verstärkt nach Angaben des Innenministeriums die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz größerer Menschenmengen bei größeren Veranstaltungen wie Faschingsumzügen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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