Seit inzwischen vier Tagen ist der Amerikaner Robert Francis Prevost neuer Papst. Bei seinem ersten Sonntagsgebet brach Leo XIV. mit Traditionen. Das ist nicht der einzige sichtbare Unterschied zu seinem Vorgänger Franziskus. Worauf sich die Weltöffentlichkeit beim neuen Kirchenoberhaupt einstellen kann, warum ein US-amerikanischer Papst über Jahrhunderte hinweg unvorstellbar war, gerade in diesen Zeiten aber einen Unterschied machen könnte und wie es ist, live dabei zu sein, wenn weißer Rauch aus der Sixtinischen Kapelle aufsteigt, erzählt Domradio-Chefredakteur Renardo Schlegelmilch im ntv-Podcast "Wieder was gelernt".
Nach einer Vielzahl von Gewaltdelikten und anderen Straftaten hat die Polizei zwei jugendliche Intensivtäter vorerst aus dem Verkehr gezogen. Ein 14-Jähriger aus Sundern kam in Untersuchungshaft, wie die Polizei im Hochsauerlandkreis mitteilte. Sein 13-jähriger Freund aus Arnsberg kam auf Anordnung des Amtsgerichts in eine psychiatrische Einrichtung, um dort begutachtet zu werden.
Eigentlich rutschen die Temperaturen mit Beginn der Eisheiligen noch einmal ab - doch nicht so in diesem Jahr. In Deutschland bleibt es auffallend mild, vor allem dem Westen stehen frühsommerliche Temperaturen bevor. Der Regenschirm kann wohl bundesweit zu Hause bleiben - doch das hat auch Nachteile.
Die Ukraine hat die innovativste Rüstungsindustrie der Welt, ausreichend Artilleriemunition, die USA unterstützen das Land auch weiterhin. Das ist die Einschätzung von David Petraeus, Ex-CIA-Chef und ehemals Kommandeur im Irak und in Afghanistan. Zum Thema Sicherheitsgarantien für die Ukraine hat er einen ungewöhnlichen Vorschlag.
Ulrike von der Groeben gehört zu den Personen, die man meint, zu kennen. Ihre lange Bildschirmpräsenz gaukelt einem vor, dass sie gewissermaßen zum Freundeskreis gehört. Die jüngst in Rente gegangene RTL-Sportmoderatorin gehört zu den Frauen, die erst einmal aufräumen, bevor die Putzperle kommt. Die viel lacht und dennoch in die Tiefe geht. Die lieber Treppen läuft statt Fahrstuhl fährt. Die so agil ist, inzwischen aber auch gern mal ihre Ruhe hat. Die Tacheles redet aber niemanden verletzt. Von der Groeben sitzt beim Video-Interview mit ntv.de im ehemaligen Kinderzimmer ihrer Tochter, das sie seit dem Auszug zu ihrem Sport- und Arbeitszimmer umgestaltet hat, und in dem nun Gäste übernachten können. Aber auch die Kinder. Und dann muss man hinterher wieder aufräumen. Hört das denn nie auf? Sie lacht, und man ahnt, dass sie dieses "Aufräumen nach den Kindern" nicht wirklich schlimm findet. Es ist okay, dass die Kinder ausgezogen sind, es ist der Lauf der Dinge. Inzwischen hatte von der Groeben sogar Zeit, ein Buch zu schreiben. "Wir duzen uns", schlägt sie gleich zu Beginn vor, "wir sind schließlich Kolleginnen. Ach nee, bin ich ja gar nicht mehr", lacht sie.