
Zypern und Katalonien landen auf Risikoliste
n-tv
Lange sinken die Corona-Infektionszahlen europaweit. Nun steigen sie getrieben von der Delta-Variante vielerorts wieder an. Die Bundesregierung erklärt deshalb weitere Urlaubsgebiete zum Risikogebiet. Konsequenzen hat dies für Reisende noch nicht.
Die Bundesregierung setzt mit Zypern und der spanischen Region Katalonien am Sonntag zwei weitere beliebte Urlaubsgebiete auf die Liste der Corona-Risikogebiete. Außerdem werden drei weitere Regionen in Spanien und Norwegen hochgestuft, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilt. Für Urlauber hat die Entscheidung faktisch kaum Auswirkungen, da Flugreisende sich ohnehin bei Einreise testen lassen müssen, wodurch die Quarantänepflicht entfällt. Allerdings bedeutet die Einstufung als Risikogebiet, dass das Auswärtige Amt von Reisen in die betroffenen Regionen abrät. Als Risikogebiete werden Länder und Regionen eingestuft, in denen es pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche (Sieben-Tage-Inzidenz) mehr als 50 Neuinfektionen gibt. Es ist die niedrigste Risikostufe für Fernreisen. Bei den beiden höheren Kategorien, den Hochinzidenz- und den Virusvariantengebieten, gibt es am Sonntag keine Veränderungen.More Related News