Zweites Schulhalbjahr im Nordosten hat begonnen
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die Schulen in Mecklenburg-Vorpommern sind am Montag nach den Winterferien wieder angelaufen. Für zwei Wochen gelten dort nun noch einmal verschärfte Corona-Schutzmaßnahmen, zudem wurden die Schülerinnen und Schüler zum Schulstart flächendeckend getestet. "Auch wenn die Omikron-Welle noch nicht zu Ende ist, ein Licht am Horizont ist zu erkennen. Schrittweise, angepasst an die Infektionszahlen und Inzidenzen, werden wir die Corona-Maßnahmen in den kommenden Wochen auch in den Schulen anpassen", hieß es von Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) bereits am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Schwerin.
Die Maskenpflicht im Unterricht - die aktuell noch Teil der verschärften Maßnahmen ist, soll am 7. März abgeschafft werden. Dies gilt jedoch den Angaben des Ministeriums zufolge nicht für die Pausen und in den Gängen, hier muss weiter Maske getragen werden. Auch die Hygienevorschrift für Schüler, sich in der Schule in definierten Gruppen zu bewegen, soll dann aufgehoben werden. Corona-Tests gebe es zunächst drei Mal pro Woche, vom 21. März an dann nur noch zwei Mal.
Sollten Corona-Fälle an Schulen auftreten, greift laut Oldenburg das bewährte Kontaktpersonenmanagement. Positiv getestete Schülerinnen und Schüler müssten demnach in Quarantäne, deren Mitschüler würden separat unterrichtet und vermehrt getestet. Die Linke-Politikerin wies in diesem Zusammenhang auf das geltende Drei-Phasen-Modell für die Schulen im Land hin. Je nach lokaler Infektionslage wird hiermit gesteuert, in welcher Form der Unterricht stattfindet.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.