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Zweiter Verdächtiger nach Tod von Sexarbeiterin in Haft
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Im Fall der getöteten Prostituierten aus Hannover wurde ein zweiter Verdächtiger am Mittwoch in Untersuchungshaft genommen. Der 35-jährige mutmaßliche Täter bestreite, am Tatort gewesen zu sein, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hannover am Mittwoch. Der Vorwurf laute Raub mit Todesfolge.
Der 35-jährige Beschuldigte habe sich bei seinen Ausführungen in Widersprüche verwickelt, sagte der Sprecher. Obwohl er bestreite, am Tatort gewesen zu sein, habe die örtliche Mobilfunkzelle sein Handy zur Tatzeit registriert. Am Dienstag war der 35-jährige Iraner im Raum Hildesheim festgenommen worden.
Die 53-jährige Frau war am 19. September leblos und gefesselt in ihrer Wohnung im Stadtteil Stöcken entdeckt worden. Dort hatte sie als Prostituierte gearbeitet. In Untersuchungshaft saß bereits ein 25-jähriger Tatverdächtiger. Dem Iraker wird Totschlag vorgeworfen. Beide Männer sollen das Verbrechen gemeinschaftlich begangen haben.