Zweiter bestätigter Affenpocken-Fall in Brandenburg
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg gibt es den zweiten bestätigten Affenpocken-Fall. Bei einem 35-jährigen Mann aus dem Landkreis Teltow-Fläming sei das Virus nachgewiesen worden, das Robert Koch-Institut (RKI) habe am Samstag den Verdacht bestätigt, teilte das Gesundheitsministerium am Abend in Potsdam mit. Der Infizierte befinde sich in Isolation. Am 28. Mai war der Verdacht auf Affenpocken bei einem 40-Jährigen aus Potsdam bestätigt worden. Dies war der erste bestätigte Fall im Land.
Affenpocken gelten verglichen mit den seit 1980 ausgerotteten Pocken als weniger schwere Erkrankung. Der Erreger wird laut RKI meist durch engen Körperkontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Die Symptome verschwinden gewöhnlich innerhalb weniger Wochen von selbst, können bei einigen Menschen aber zu medizinischen Komplikationen und in sehr seltenen Fällen auch zum Tod führen. Personen, die möglicherweise Kontakte zu Infizierten hatten, wird empfohlen, genau auf Symptome zu achten und Kontakte vorsorglich zu reduzieren.
Seit Anfang Mai verbreitet sich das Virus erstmals in Europa von Mensch zu Mensch ohne eine epidemiologische Verbindung nach West- oder Zentralafrika. Erste Symptome sind Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen und geschwollene Lymphknoten. Großflächiger Hautausschlag ist möglich.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.