Zweimal lebenslang für Mord auf der A9
n-tv
Im Mai 2023 wird eine 40-jährige Lehrerin auf der A9, südwestlich von Potsdam, in ihrem Auto auf dem Standstreifen erschossen. Zwei Männer werden schließlich der Tat angeklagt, gegen sie fallen nun die Urteile.
Im Prozess um eine getötete Lehrerin sind die beiden Angeklagten wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Das erklärte der Vorsitzende Richter im Landgericht in Potsdam. Bei dem ehemaligen Partner der Getöteten stellte die Kammer außerdem die besondere Schwere der Schuld fest. Das schließt normalerweise eine Haftentlassung nach 15 Jahren aus. Den zwei deutschen Männern wird zudem die Fahrerlaubnis auf Lebenszeit entzogen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Im Mai vergangenen Jahres war eine 40 Jahre alte Lehrerin auf der A9 bei Brück südwestlich von Potsdam in ihrem Auto auf dem Standstreifen erschossen worden. Angeklagt wurden ihr ehemaliger Lebensgefährte und dessen früherer Schulkamerad.
Während das Hochwasser in Polen, Tschechien und Österreich Zerstörung und Todesopfer bringt, kommt Deutschland bisher glimpflich davon. Dennoch steigen auch hier die Pegelstände. In Dresden wird im Tagesverlauf Warnstufe 3 erreicht, Brandenburg bereitet sich vor der Landtagswahl "auf das Schlimmste" vor.
Deutschland könnte beim aktuellen Hochwasser glimpflich davonkommen. Der Wetterdienst hebt Unwetterwarnungen für Bayern auf, Sachsen dürfte das Hochwasser laut Umweltminister noch mit einem "blauen Auge" überstehen. Aus anderen europäischen Ländern kommen weiterhin Krisenmeldungen - die Opferzahlen steigen.
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