Zweijähriger Junge ertrinkt in der Weser
n-tv
Eine Frau geht mit ihrem zweijährigen Sohn an der Weser spazieren, als das Kind in den Fluss stürzt. Die Mutter springt sofort hinterher, kann ihr Kind wegen der Strömung jedoch nicht mehr erreichen. Alle Wiederbelebungsversuche der Retter sind später erfolglos.
Ein zweijähriger Junge ist nahe der Stadt Bodenwerder im Landkreis Holzminden in die Weser gefallen und gestorben. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ging die 34 Jahre alte Mutter mit ihrem Sohn in der Nähe des Flusses im Bereich des Weser-Radwegs spazieren, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten. Noch ist unklar, warum und wie der kleine Junge ins Wasser gelangte.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Ermittler sprang die Frau ihrem Sohn umgehend in den Fluss hinterher und versuchte das Kind zu retten. Die Strömung trieb die Frau aber ab, sie konnte den Zweijährigen nicht erreichen. Zwei Zeugen bemerkten die Notlage und riefen Rettungskräfte. Die 34-Jährige rettete sich ans Ufer und lief mit den Zeugen zurück zur Unglücksstelle.
Ein Feuerwehrmann, der als Ersthelfer ankam, konnte den kleinen Jungen aus dem Fluss ziehen. Der Feuerwehrmann und später auch weitere Rettungskräfte versuchten das Kind zu reanimieren, doch alle Versuche blieben erfolglos. Der Junge war tot.