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Zweijähriger Émile ist tot
n-tv
Monatelang hält das Schicksal des kleinen Émile Frankreich in Atem. Bis zuletzt hoffen viele auf ein gutes Ende des Vermisstenfalls. Doch nun werden in der Nähe des Dorfes der Großeltern Knochen gefunden.
Knapp neun Monate nach dem Verschwinden des zweijährigen Émile in Frankreich steht fest: Das Kind ist tot. Die Staatsanwaltschaft Aix-en-Provence teilte mit, dass Ermittler Knochen des Kindes gefunden haben. Demnach wurde die Gendarmerie am Samstag darüber informiert, dass in der Nähe des Bergdorfes Le Vernet Knochen entdeckt worden seien. Französischen Medienberichten zufolge hatte ein Spaziergänger die Knochen entdeckt.
Die Gen-Analyse der Ermittler habe dann am Sonntag ergeben, dass es sich um Gebeine des seit Anfang Juli vermissten Émile handele. Die Knochen würden nun weiter untersucht, um zu versuchen, die Todesumstände zu klären. Am Fundort soll es zudem zusätzliche Suchaktionen geben.
Der Fall hatte in Frankreich für großes Entsetzen gesorgt. Auch Monate nach dem Verschwinden des Jungen ist das mediale Interesse groß. Der zweieinhalb Jahre alte Émile war bei seinen Großeltern im südfranzösischen Ort im Urlaub gewesen, als diese ihn am 8. Juli gegen Abend aus dem Blick verloren hatten. Bei den Großeltern hielten sich zu dem Zeitpunkt auch etliche andere Verwandte auf.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?