
Zwei vermisste Männer wieder da
n-tv
Lübeck (dpa/lno) - Die beiden seit Sonntag vermissten und mutmaßlich entführten Männer aus Hamburg und Geesthacht sind wieder aufgetaucht. Wie die Lübecker Staatsanwaltschaft und die Polizei am Donnerstag mitteilten, trafen Beamte den 41-jährigen Hamburger am Mittwochabend in dessen Wohnung an. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass er dorthin zurückgekehrt war. Kurze Zeit später habe sich der 42-jährige Geesthachter bei der Polizei in seinem Wohnort gemeldet. Hintergründe ihres Verschwindens blieben weiterhin unklar.
In ihren Vernehmungen gaben beide Männer an, es sei nicht von einer Geiselnahme auszugehen. Dies hatten Staatsanwaltschaft und Polizei angenommen. Die Männer sagten den Angaben zufolge aus, sie wüssten nicht, wer sie festgehalten habe. "Der Sachverhalt konnte bislang aufgrund der Angaben der beiden Männer nur wenig erhellt werden", teilten die Ermittler mit. Die Ermittlungen würden nunmehr auch wegen des Verdachts der Körperverletzung und der Freiheitsberaubung fortgeführt. Um die Ermittlungen nicht zu gefährden, könnten keine weiteren Details öffentlich gemacht werden, hieß es. In Hamburg stellte die Polizei auch ein gesuchtes schwarzes Luxusauto sicher. Wie er dorthin gelangt ist, sei weiterhin unklar, hieß es. Es gehöre der Lebensgefährtin des 42-Jährigen.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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