Zwei Tote bei Tornados im Süden der USA
n-tv
Heftige Unwetter wüten in den US-Staaten Texas und Mississippi. Zwei Menschen sterben dabei, mehrere weitere werden verletzt. Zudem müssen Zehntausende bei winterlichen Temperaturen ohne Strom auskommen. Und das Unwetter dauert weiter an.
Ein von Tornados begleitetes Sturmsystem hat in den USA mindestens zwei Menschen das Leben gekostet. Noch immer sei im Südosten des Landes mit zerstörerischen Böen zu rechnen, die Hagel und Tornados mit sich bringen könnten, teilte der Wetterdienst mit. Bislang habe es von Texas bis Alabama etwa 40 Tornadomeldungen gegeben, sagte der Meteorologe Frank Pereira.
"Es ist ziemlich ungewöhnlich, so spät im Jahr einen Unwetterausbruch dieser Größenordnung zu erleben", fügte Pereira hinzu. Am Samstag kam südlich von Houston in Texas eine Person ums Leben, wie das Sheriffbüro von Brazoria County mitteilte. Außerdem gab es vier Verletzte. Aus der Gegend um Houston wurden mindestens sechs Tornados gemeldet.
Im Staat Mississippi wurde nach Angaben der Notfalldienste ein Mensch in Adams County getötet. Am Sonntag waren in Mississippi fast 65.000 Kunden ohne Strom, wie die Webseite "Poweroutage.us" mitteilte. In Georgia hatten rund 54.000 Kunden keinen Strom, 36.000 in Alabama, 20.000 in Louisiana und 13.000 in Texas.