Zwei Schwestern lassen Deutschland träumen
n-tv
Die ersten beiden gemeinsamen Auftritte von Nyara und Satou Sabally für das deutsche Basketball-Nationalteam machen Lust auf mehr. Auf die Schwestern wird es ankommen, wenn im Frühjahr die erstmalige Qualifikation für Olympische Spiele gelingen soll.
Autogramm hier, Selfie da - nach ihrem sportlich etwas holprig geratenen Comeback sog Satou Sabally die Liebe der vielen deutschen Fans auf wie ein Schwamm. "Ich habe die Freude in ihren Gesichtern gesehen, obwohl ich nicht das tollste Spiel hatte. Da geht mir echt das Herz auf", sagte Deutschlands beste Basketballerin nach der 53:70-Niederlage des Nationalteams in der (sportlich unbedeutenden) EM-Qualifikation gegen Italien. Die Momente von Hamburg bezeichnete sie als "sehr speziell" und "sehr einzigartig".
Nach vier Jahren ist Sabally zurück in der Nationalmannschaft - und mit ihr die Hoffnung auf die ganz großen Erfolge. Drei Tage nach dem lockeren 85:41 gegen Tschechien kassierte das DBB-Team am Sonntag allerdings einen spürbaren Dämpfer. Im letzten Härtetest vor dem so wichtigen Olympia-Qualifikationsturnier im Februar offenbarte das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis noch reichlich Luft nach oben.
"Man muss ein paar Sachen saubermachen", sagte Sabally, die Ausnahmespielerin aus der WNBA, die mit 21 Punkten (Tschechien) und 11 (Italien) auf Anhieb zur besten deutschen Scorerin avancierte. Das Talent in der Mannschaft sei zweifellos vorhanden, "wir müssen uns aber noch mehr zusammenfinden". Generell, so die Berlinerin, könne man jedoch "mit Zuversicht in den Februar reingehen. Wir haben sehr große Perspektive."
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: