Zwei Schwächen könnten EM-Traum schnell begraben
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Mit diesen Baustellen gewinnt eine Mannschaft kein Turnier: Abermals zeigt sich die Nationalelf gegen Portugal anfällig für Konter und offenbart große Schwächen bei Standards. Vorne wie hinten. Zum Glück haben Thomas Müller und Joachim Löw die Probleme erkannt.
Endlich eine furios aufspielende Nationalmannschaft. Endlich eine gut geölte Offensive. Endlich Spektakel. Aber so schön der DFB-Erfolg über Portugal auch anzuschauen, so wichtig er für das Selbstbewusstsein des Teams und den lange angestauten Jubel der Fans war; der 4:2-Sieg offenbarte erneut eklatante Schwächen im Spiel der Mannschaft von Joachim Löw. Schwächen, mit denen kein Turnier gewonnen werden kann, wenn sie nicht bald abgestellt werden. "Das macht einfach Spaß bei dieser Stimmung. Da kocht der Kessel", freute sich Thomas Müller nach dem Erfolg in München. Doch er schickte direkt eine Warnung hinterher. "Wir hatten viele gute Aspekte, aber auch viele Dinge, die wir noch verbessern müssen. Sowas kann am Ende Punkte kosten." Damit meinte der Bayern-Profi zum einen die Konteranfälligkeit der DFB-Elf. Schnell lag sie gegen Portugal mit 0:1 hinten, weil genau das wieder passierte, was schon seit der WM 2018 so häufig im DFB-Spiel passiert und eigentlich nicht mehr passieren darf: Der Gegner überrannte Deutschland bei einem Gegenangriff.Die Formel-1-Saison 2024 ist Geschichte und zum Finale gibt es große Emotionen: Bei Mercedes endet eine Ära, weil sich Lewis Hamilton, der sich im Silberpfeil zum Rekordweltmeister machte, emotional in Richtung Ferrari verabschiedet. McLaren wird vom Druck nicht erdrückt, sondern darf jubeln, weil Lando Norris die Konstrukteurs-WM im Stile eines Champions ins Ziel bringt. Und bei Audi dürfen sie mit großer Spannung auf die Zukunft blicken. Auch, weil Nico Hülkenberg im unterlegenen Haas eine starke Saison abliefert.
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