Zwei Personen mit Schussverletzungen entdeckt
n-tv
Breitscheid/Koblenz (dpa/lrs) - Zwei Personen mit Schussverletzungen sind am Freitag bei Breitscheid (Kreis Neuwied) entdeckt worden. Zuvor sei die Polizei über eine Schussabgabe informiert worden, teilte das Präsidium in Koblenz mit. Die Polizei sei mit vielen Kräften vor Ort und habe den Bereich abgesperrt.
Ein möglicher Zusammenhang mit Schussabgaben in Dormagen (NRW) wird überprüft. Dort war am Freitag ein 36 Jahre alter Mann in einem Kiosk erschossen worden, wie die Polizei in Düsseldorf mitteilte. Der als Verdächtiger gesuchte 55-Jährige wurde einige Stunden später rund einen Kilometer entfernt mit einer tödlichen Schusswunde im Kopf am Straßenrand entdeckt. Beide Männer waren für die Polizei keine Unbekannten.
Nach der Schussabgabe bei Breitscheid hat die Kriminaldirektion Koblenz die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei bat zunächst, den Bereich um die Grube Ferdinand zu meiden und keine Anhalter mitzunehmen. Später teilte sie dann mit, die Überprüfungen in der Grube Ferdinand seien abgeschlossen - eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht. Zu den näheren Tatumständen könnten noch keine weiteren Angaben gemacht werden.