Zwei gestohlene Autos gestoppt: Zusammenhang noch unklar
n-tv
Mönchengladbach (dpa/lnw) - Polizisten aus den Niederlanden und Deutschland haben am Niederrhein zwei gestohlene Autos auf dem Weg nach Deutschland gestoppt. Dabei wurde ein Streifenwagen gerammt, eines der Autos geriet auf der Flucht in Brand und musste gelöscht werden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Einer der Wagen war am 22. Juni in Mönchengladbach, das andere am 25. Juni in Jüchen gestohlen worden. Die Fahrzeug-Insassen im Alter zwischen 16 und 22 Jahren wurden bei den Vorfällen am späten Sonntagabend zum Teil schwer verletzt und kamen in Krankenhäuser. Ob es eine Verbindung zwischen den Männern gibt, sei derzeit noch Teil der Ermittlungen, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Pressen-Agentur.
Die Polizei ermittelt jetzt die Männer und Jugendlichen aus Mönchengladbach und Jülich wegen Fahrens ohne Führerschein, besonders schweren Diebstahls und Gefährdung des Straßenverkehrs. Bislang seien die zwischenzeitig Festgenommenen polizeilich nicht in Erscheinung getreten.