Zwei Drittel der Badeseen in die Saison gestartet
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Der Startschuss fällt jeweils zu unterschiedlichen Zeiten. Manche Seen haben bereits geöffnet, bei anderen müssen sich die Badefreunde noch bis zum Sommer gedulden.
Wiesbaden (dpa/lhe) - In rund zwei Drittel der 61 hessischen Badeseen darf bereits wieder geschwommen und geplanscht werden. "Die Freigabe erfolgt jeweils vom Betreiber zusammen mit dem Gesundheitsamt", sagte ein Fachmann des hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Wiesbaden. Zuvor wird das Wasser auf sogenannte Leitkeime untersucht, die auf mögliche fäkale Verunreinigungen des Sees hinweisen. Diese Untersuchungen auf Enterokokken und Kolibakterien werden während der Saison jeweils im Abstand von rund einem Monat wiederholt.
Das Wetter lädt in den nächsten Tagen jedoch nicht zum Baden unter freiem Himmel ein. So kündigte der Deutsche Wetterdienst eine Mischung aus Wolken, Regen und Gewittern sowie Temperaturen von maximal 21 Grad an.
Laut Mitteilung des HLNUG vom Dienstag haben 57 der hessischen Badegewässer eine ausgezeichnete Wasserqualität, die restlichen vier seien von der EU als "gut" eingestuft worden. Trotzdem könne es zu einer Einschränkung der Nutzung kommen, etwa bei einem starken Auftreten von Blaualgen. Dies werde während der Saison von den zuständigen Gesundheitsämtern beobachtet. "Wenn man bis zu den Knien im Wasser steht und seine Füße nicht sehen kann, sollte man besser auf das Baden verzichten", lautete der Tipp des HLNUG. Auch grünlich-blaue Schlieren auf dem Wasser oder ein unangenehmer Geruch könnten Warnzeichen sein.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.