
Zwei Deutsche sterben bei Kajakfahrt
n-tv
Der See Vänern in Schweden zieht jedes Jahr viele Angler und Wassersportler an. Für zwei Männer aus Deutschland endet ihr Kajakausflug jetzt jedoch tödlich. Dabei sollen sie laut schwedischen Medien bestens ausgestattet gewesen seien - sogar mit Schwimmwesten.
Zwei Deutsche sind beim Kajakfahren in Schweden ums Leben gekommen. Es handle sich um zwei junge Männer, sagte ein Polizeisprecher. Sie seien weit draußen auf dem Vänern, dem größten See Schwedens und der gesamten EU, gefunden worden. Ihr exaktes Alter und ihren Herkunftsort in der Bundesrepublik könne man noch nicht nennen.
Die beiden Männer waren am Mittwochnachmittag nach einem Notruf eines Bootes im Wasser zwischen den Inseln Djurö und Lurö gefunden und an Land gebracht worden. Am Abend hatte die Polizei mitgeteilt, dass sie umgekommen seien. Sie sprach von zwei Erwachsenen, die mit dem Kajak unterwegs gewesen und in irgendeiner Form von Seenot geraten seien.
In schwedischen Medien wurde vermutet, dass die beiden von schlechtem Wetter überrascht worden sein könnten - am Mittwoch waren die Bedingungen ruhig, am Dienstag dagegen deutlich schlechter gewesen.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: