Zwölfköpfige Familie teilt sich zwei Schlafzimmer
RTL
Amber de la Motte und ihre Familie leben auf engstem Raum zusammen. Wir zeigen, wie sie das hinkriegen.
Amber de la Motte, ihr Mann und ihre zehn gemeinsamen Kinder Josiah (19), Pearl (18), Elijah (16), Naomi (13), Noah (11), Anna (9), Chloé (7), Enoch (5), Melody (3) und Moses (5 Monate) sind eine echte Großfamilie. Für viele ist das schon außergewöhnlich genug, doch das Leben der zwölfköpfigen Familie steht auch in einer anderen Hinsicht Kopf. Gerade einmal zwei Schlafzimmer stehen ihnen in ihrer Wohnung im kalifornischen San Francisco zur Verfügung. Wie sich die Familie aufteilt und das aussieht, sehen Sie im Video.
Für viele ist es kaum vorstellbar: Ein Leben mit zwölf Menschen in einer Wohnung, die gerade einmal zwei Schlafzimmer hat. Für Amber und ihre Familie ist das aber zur Normalität geworden. Zuvor lebten sie in San Diego, sind aber für ihre Kinder nach San Francisco gezogen, weil die sieben ältesten an der Musikhochschule in San Francisco studieren wollten.
"In San Diego hatten wir ein Haus mit drei Schlafzimmern auf 93 Quadratmetern, aber wir zogen im April 2020, auf dem Höhepunkt der Pandemie, nach San Francisco", erklärt Amber auf Tik Tok. Und ergänzt: "Ursprünglich wollten wir ein Haus in East Bay kaufen (...), wurden aber jedes Mal überboten. Wegen der Pandemie haben die Banken damals keine Kredite für Selbstständige mehr vergeben, die wir für den Kauf eines Hauses brauchten, und so mussten wir uns etwas einfallen lassen."
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Während der Übergangsphase habe die Großfamilie sogar zwischenzeitlich in einem Airstream-Wohnwagen in einem Wohnwagenpark gelebt, weil sie "einfach einen Platz zum Leben brauchte", so Amber. Dann zog die Familie in ihre jetzige Wohnung. "Wir zahlen 4.500 Dollar pro Monat", erzählt die Mutter. Umgerechnet sind das rund 4.000 Euro. "Es ist eine Zwei-Schlafzimmer-Wohnung, aber sie hat 130 Quadratmeter, was nicht perfekt ist, aber es funktioniert", so die zehnfache Mama.
Genau daran haben einige Kritiker ihre Bedenken und äußern ihre Kritik in den Kommentaren: "Es ist unfair. Kinder verdienen ihr eigenes Zimmer", schrieb eine Person, den Wohnungsmarkt in der teuren Gegend außer Acht lassend. Am Ende ist es aber wohl am wichtigsten, dass die Familie ein Dach über dem Kopf hat. (kko)