Zwölfjähriger gewinnt Schüler-Vorlesewettbewerb
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Berlin/Neuenhaus (dpa/lni) - Mika Ekelhoff (12 Jahre) aus der Grafschaft Bentheim ist zum besten jungen Vorleser in Deutschland gekürt worden. Der Gymnasiast aus Neuenhaus gewann das Bundesfinale des 64. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels. Das teilten die Veranstalter am Mittwoch mit. Er war als Landessieger angetreten und setzte sich gegen die Siegerinnen und -sieger der anderen Bundesländer durch. Zur Aufgabe gehörte, aus dem Kinderkrimi "Ist Oma noch zu retten?" von Marie Hüttner zu lesen.
Das Finale wurde im Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) in Berlin ausgetragen. Insgesamt hatten den Angaben zufolge rund 520 000 Kinder aus der 6. Klasse am Vorlesewettbewerb teilgenommen. Der Bundessieger gewinnt den Wanderpokal, eine Lesung mit einem Jugendbuchautor oder einer -autorin an seiner Schule sowie einen Bücherscheck im Wert von 50 Euro. Alle Finalisten erhalten ein Medienpaket mit einem Buch und einem Hörbuch.
Der Wettbewerb wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und soll die Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit tragen sowie die Lesekompetenz von Kindern stärken.